Auszug aus der Sitzung des Marktgemeinderates Laaber am 10.12.2018

Informationen Straßenbaumaßnahmen
Straßenbaumaßnahme Ahornweg
Herr Wutz erklärte, dass die bisher nicht eingeplante Stichstraße mit ausgebaut wird und dann eine Breite von 4 Metern haben wird. Die Kostenschätzung für den Ausbau des ganzen Ahornweges wurden auf ca. 180.000 € brutto geschätzt. Das Leistungsverzeichnis liegt vor, so dass noch im Dezember 2018 die Ausschreibung erfolgen kann.
Ahornweg/Kronbügl (Bereich II Straße „Am Kronbügl“)
Aufgrund des schlechten Zustandes der Straße „Am Kronbügl“ wurde geplant, auch diese in das Deckensanierungsprogramm mit aufzunehmen. Hierbei soll nur die Decke bzw. die Frostschutzschichten saniert werden. Die Kostenschätzung für diese Maßnahme belaufen sich auf ca. 85.000 € brutto. Dieser Ausbau - Erneuerung der Frostschutzschicht, sowie eine neue Asphaltdecke – stellt eine sinnvolle und auch langfristige Sanierung dar.
Asphaltsanierung der Kieferstraße Bauabschnitt II und Sandstraße in Ried
Der Bauabschnitt I welcher durch die Firma Fahrner, Barbing gut ausgeführt wurde ist bereits abgeschlossen. Nun soll jetzt in einem 2. Schritt die Asphaltsanierung des Bauabschnittes II sowie der Sandstraße in Ried begonnen werden. Diese Maßnahme beginnt bei der Kreuzung Kieferstraße zur Sandstraße bis zum Ende der Bebauung. Die Kostenschätzung hierfür liegt bei ca. 75.000 € brutto. Der Bauabschnitt II beinhaltet den weiteren Bereich der Abzweigung Kieferstraße zur Angererstraße sowie die Verlängerung der Kieferstraße bis zum Straßenende.
Park & Ride am Bahnhof
Um zusätzliche ordentliche Stellplätze für den Bahnhof zu schaffen ist die Gestaltung des Vorplatzes des Wertstoffhofes voranzutreiben. Die von Ing. Büro Wutz vorgelegte Planung beinhaltet eine Schrägstellung von insgesamt 17 Parkplätzen. Die vorhandene Zufahrtsstraße (asphaltiert) Breite ca. 3,45 m ist bei einer Schrägstellung ausreichend. Des Weiteren muss noch geklärt werden, ob Parkplätze für Autos mit Anhänger geschaffen werden oder ob die Stellplätze in der Schrägstellung ausreichen. Die Entwässerung zur Bahn kann in einem Rigolensystem im gemeindlichen Grundstück entwässert werden. Dazu ist ein offener Graben entlang der Grundstücksgrenze zur Deutschen Bahn (DB) zu schaffen.
Bürgermeister Schmid sowie Herr Franz Wutz erklärten, dass man mit der DB in Kontakt treten sollte um gegebenenfalls Grund nutzen zu können. Gleichzeitig erklärte Bürgermeister Schmid, dass diese zusätzlichen Parkplätze im Rahmen eines Park + Ride Programmes bezuschusst werden könnte. Die entsprechenden Anträge sind bei der Regierung zu stellen.
Ausbau der Augasse in Laaber
Wie bereits in den vorangegangenen Sitzungen beraten, wird als nächster Schritt die Bestandsvermessung durchgeführt. Außerdem ist eine Beweissicherung zwingend erforderlich. Danach ist die Planung in Form einer Mittelentwässerung zu erstellen.

Bauanträge und Bauvoranfragen
Dem Antrag auf „isolierte Befreiung“ wegen Errichtung eines Carports in Edlhausen wurde zugestimmt. Des Weiteren hat der Markt Laaber zur Überprüfung eines neuen Standortes der FF Laaber eine Bauvoranfrage, Nähe Talweg eingereicht. Das Einvernehmen der Gemeinde wurde einstimmig erteilt. Dem Bauantrag wegen Nutzungsänderung - Ausbau Dachgeschoss zu einer abgeschlossenen Wohneinheit mit zusätzlichen Dachgauben und Balkonerweiterung in Laaber, Auf der Schloßbreite wurde ebenso zugestimmt. Dem Antrag auf Verlängerung der Geltungsdauer einer Bauvoranfrage in Polzhausen wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

Baugebiet Großetzenberg - Erschließung
Der Vorsitzende erläuterte den Stand der Erschließungsarbeiten. Der Kanal- und der Wasseranschluss wurden bereits ins Baugebiet gelegt. Als nächster Schritt ist angedacht, die Erschließung im Innenbereich des Baugebietes voranzutreiben. Dritter Bürgermeister Straubinger merkte zu diesem TOP an, dass es über die Planung zur Straßenbeleuchtung im Baugebiet eine Änderung gibt. Die Straßenbeleuchtung wird nicht wie geplant über die Hochstraße (Verkehrsstraße) geführt, sondern über den Gehweg im Osten des Baugebietes in die Ortschaft. Dies sei eine Kostenersparnis, da mehrere Straßenbeleuchtungen nicht mehr benötigt werden. Außerdem ist dieser Weg wesentlich sicherer.

Bericht Jugendtreff - Jahresrückblick
Erster Bürgermeister Schmid stellte dem Gremium den Jahresrückblick des Jugendtreffs des Marktes Laaber anhand eines Plakates vor. Leider konnten die Verantwortlichen nicht zur Sitzung erscheinen. Er erklärte, dass die Jugendtreffbesucher weiterhin in Gruppierungen zwischen 5 und 15 Jugendlichen im Alter von 10 – 15 Jahren sind. Bei der Ganztagesschule sind durchschnittlich 10 – 25 Schüler zur Betreuung anwesend - hierfür spezielle Angebote im Jugendtreff. Die Verteilung ist meist zeitlich unterschiedlich. Im Jahr 2018 konnte die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt, des Jugendpflegers sowie des Vereins VIA-Laaber, der Mittelschule Laaber verzeichnet werden. Verschiedene Veranstaltungen wie z. B.: Halloween-Party, Sommerferienaktion mit Bastelnachmittag, Osterferienaktion mit Ostereier färben, Kickerturnier sowie der HOT Donnerstag, der Auftritt bzw. der Stand beim Bürgerfest in Laaber und die jährliche Weihnachtsfeier bzw. Jahresabschlussfeier konnten verzeichnet werden.

W-LAN Bayern – HotSpot
Erster Bürgermeister Hans Schmid berichtete, dass der Bayern W-LAN HotSpot für den Marktbereich Laaber bereits beantragt worden ist. Aufgrund des technologischen Fortschrittes wäre auch ein W-LAN HotSpot im Rathaus Laaber angedacht. Auch für diesen weiteren HotSpot werden Zuschussmittel bereitgestellt. Ein Zuschuss von insgesamt 5.000 €  für zwei HotSpots wird in Aussicht gestellt.

Anträge und Verschiedenes
Betriebskostenabrechnung Kindergarten St. Franziskus 2017
Bürgermeister Schmid stellte dies Betriebskostenabrechnung 2017 dem Gremium vor. Die Einnahmen betragen 969.812,34 €, die Ausgaben 860.917,85 €. Somit ergibt sich ein Überschuss von 108.894,49 €. Der Überschuss wird wie vertraglich geregelt geteilt, 80 % gehen an den Markt Laaber und 20 % an die Kirche.

Antrag der JFG Brunnnenlöwen 08 e.V.
Dem Antrag auf Zuschuss für die Hallentrainingkosten (entsprechend den in den Vorjahren gewährten Zuschuss) wurde zugestimmt.